Auf den eigentlichen Bergabhängen des Biokovogebirges, auf 150 m vom Meeresspiegel, 2 km östlich von Baška Voda liegt das Dorf Bast. Der Name des Ortes, der seinen Ursprung höchstwahrscheinlich noch aus den Antikezeiten zieht (Biston), wurde zum ersten Mal im Jahre 1434 erwähnt. Ausser der Exemplare der hervorragend erhaltenen dalmatinischen Architektur (Gebäude, gedeckt mit Steinplatten mit steinernen Schornsteinen und kleinen Steinterrassen); den Ort verzieren auch das Kirchlein des Hl. Rok (aus dem XV Jahrhundert) im Gotikstil und die spätbarocke Kirche der Marienhimmelfahrt (1636), die am Ende des XIX Jhs neue Marmoraltare (von J. Barišković) bekommt. Um die Kirche liegt der alte Friedhof, auf dem sind sehr interessante vier Grabplatten mit eingemeisselten Schilden, Schwertern und Halbmond (XIV - XV Jahrhundert). Nördlich vom Dorf befinden sich eine archäologische Fundstätte, das Kirchlein des hl. Ilija (1895) und des hl. Nikola (1926), und neben der Quelle Smokvina auf der archäologischen Lokalität Grebišće befindet sich ein mit Ornamenten verzierter Grabsteindenkmal mit dem Giebel (XIII/XV Jh.) Bast war Mittelpunkt der Pfarre bis zum Jahr 1885, seit wann das Pfarramt in Baška Voda übersiedelt. Neben den traditionellen Landwirtschaftstätigkeiten lebten die Leute vom Steinbruch, aber ende des XX Jahrhunderts beschäftigen sich die meisten Leute mit dem Tourismus und bieten Zimmer und Aprtements in Privathäusern an, sowohl als auch gastronomische Genüsse in der dalmatinischen Taverne.